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VIENNA HUMANITIES FESTIVAL

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PROGRAMM

WIEDER KRIEG

KATJA PETRWOSKAJA IM GESPRÄCH MIT DESSY GAVRILOVA
SONNTAG, 2.10. 2022 / 12h30, 
AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, AULA

In einer von Krisen und Kriegen zerrütteten Welt, in der Menschen in Sekundenschnelle von Ereignissen auf der anderen Seite des Globus erfahren, haben wir die Fähigkeit verloren zu verstehen, wie einzelne Menschen große historische Umbrüche erfahren. Die in Berlin lebende Schriftstellerin KATJA PETROWSKAJA (Bachmann-Preis 2013) beschäftigt sich in ihren Texten („Vielleicht Esther“, 2014, „Das Foto schaute mich an“, 2022) mit dem menschlichen Erleben zeitgeschichtlicher Ereignisse und ermisst die persönliche Dimension, die in den täglichen Schlagzeilen keinen Platz findet. Im Gespräch mit VHF-Mitbegründerin DESSY GAVRILOVA schildert die in Kyjiw geborene Autorin ihre Eindrücke vom Krieg in ihrem Land und spricht über die besondere Rolle, die der Literatur und der Fotografie in diesem Kontext zukommt.

 

/ In deutscher Sprache

Katja Petrowskaja, 1970 in Kyjiw geboren, lebt seit 1999 in Berlin. Sie studierte in Tartu, Stanford und Moskau Literaturwissenschaft und ist als Journalistin für deutsch und russischsprachige Medien tätig. Ihr literarisches Debüt Vielleicht Esther (2014) wurde in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. 2022 erschien ihr zweites Buch "Das Foto schaute mich an". Sie lebt in Tbilissi und Berlin.

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© Heike Steinweg

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