TOBIAS HABERL IM GESPRÄCH MIT SUSANNE KRISCHKE
SONNTAG / SUNDAY, 28.09.2025 / 17h00
AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, SITZUNGSSAAL
Vor dem Hintergrund eines kontinuierlichen Rückgangs des Anteils der Kirchenmitglieder und der bekennenden Christen in der Bevölkerung Deutschlands und Österreichs setzt sich der deutsche Journalist und Autor TOBIAS HABERL in seinem zutiefst persönlichen und viel beachteten Buch Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe mit seiner eigenen Beziehung zu Gott und der Bedeutung des Glaubens in einer postchristlichen Gesellschaft auseinander. Im Gespräch mit ORF-Journalistin SUSANNE KRISCHKE wird er darlegen, was der Glaube den Menschen in einer Welt bieten kann, die, zerrissen zwischen Zukunftsängsten und technologischen Dystopien, aus den Fugen zu geraten scheint.
TOBIAS HABERL ist deutscher Journalist und derzeit Redakteur beim Süddeutsche Zeitung Magazin. Neben seinen journalistischen Arbeiten, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde, hat er mehrere Bücher veröffentlicht, darunter Wie ich mal rot wurde. Mein Jahr in der Linkspartei (Luchterhand 2011) und Die große Entzauberung. Vom trügerischen Glück des heutigen Menschen (Karl Blessing Verlag, 2019). 2024 erschien sein Buch Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe (btb Verlag).

© Matthias Ziegler
