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VIENNA HUMANITIES FESTIVAL

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(DES-)INFORMIERTE DEMOKRATIE

LEONIE HAIDEN IM GESPRÄCH MIT FREDERICK STUDEMANN
SAMSTAG / SATURDAY, 27.09.2025 / 11h00

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, SITZUNGSSAAL

Desinformation ist eine ernste Bedrohung für die Demokratie. Sie kann Chaos und Verwirrung stiften, Gesellschaften polarisieren und Gewaltakte provozieren. Doch auch wenn der Informationsraum frei wäre von allem, was falsch oder irreführend ist, wären Demokratien nicht automatisch wehrhafter. Denn digitale Technologien und Kommunikationsformen sind nicht „neutral“. In ihrer Funktionalität basieren sie auf Annahmen und Ideologien, die unsere Beziehung zu Information beeinflussen. Im Gespräch mit FREDERICK STUDEMANN, Literary Editor der Financial Times, diskutiert die Expertin für Sicherheitspolitik und strategische Kommunikation LEONIE HAIDEN, welche neuen Erwartungen politische Kommunikation zu erfüllen hat und wie ein resonanter, vertrauensbasierter Diskurs gestaltet werden könnte. 

LEONIE HAIDEN studierte an der Universität Oxford und promovierte am King's College London, anschließend war sie in der Stabstelle Strategie und Planung des österreichischen Außenministeriums tätig. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich u.a. mit strategischer Kommunikation. Sie ist derzeit Fellow des Europe’s Futures Projects des IWM und der ERSTE Stiftung und erforscht die Herausforderungen der politischen Kommunikation im 21. Jahrhundert.

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© Michael Gruber

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