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VIENNA HUMANITIES FESTIVAL

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PROGRAMM

JANINA LOH
ZWISCHEN PERFEKTIONIERUNG UND ÜBERWINDUNG
KRITISCHE REFLEXIONEN ZU MENSCH UND KI

MONTAG, 25.09. 2023 / 19h00, 
WIENER RATHAUS, FESTSAAL

EINE WIENER VORLESUNG IM RAHMEN DES VIENNA HUMANITIES FESTIVALS.

ANMELDUNG

Neue digitale Technologien, künstliche Intelligenz und die sie bewerbenden Unternehmen versprechen einen umfassend verbesserten Menschen und ein radikal verlängertes Leben frei von Gebrechen, Krankheit und Alter. Solche Heilsversprechen werden systematisch in Strömungen wie Trans- und Posthumanismus formuliert. Diese Wiener Vorlesung im Rahmen des Vienna Humanities Festivals bietet einen Überblick über  gegenwärtige Tendenzen. Im Mittelpunkt steht dabei das Menschenbild des „Transhumanismus“ sowie die Rolle der künstlichen Intelligenz.

JANINA LOH, Stabsstelle Ethik bei der Stiftung Liebenau in Meckenbeuren am Bodensee, forscht zu Fragen der Ethik und Nachhaltigkeit in Technologie und Wissenschaften, insbesondere auch im Bereich von KI, Robotik und Digitalisierung. 2018 erschien von Loh die erste deutschsprachige Einführung in den Trans- und Posthumanismus (Junius, 4. Auflage 2023), 2019 eine Einführung in die Roboterethik (Suhrkamp). Im Anschluss an den Vortrag Gespräch mit der Essayistin und Journalistin JUDITH BELFKIH

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© LUKAS BECK

Janina Loh hat an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und von 2009 bis 2013 im Rahmen des von der DFG finanzierten Graduiertenkollegs Verfassung jenseits des Staates: Von der europäischen zur Globalen Rechtsgemeinschaft? promoviert. Janina Loh ist Ethiky¹ auf einer Stabsstelle Ethik bei der Stiftung Liebenau in Meckenbeuren am Bodensee und hat eine Honorarprofessur an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am Zentrum für Ethik und Verantwortung (ZEV) für Ethik der Technik und ihrer sozialen Kontexte inne.

¹ Loh nutzt in der Selbstbeschreibung das Entgendern nach Phettberg

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© CHRISTOPH-LIEBENTRITT

Judith Belfkih studierte Philosophie und Deutsche Philologie an der Universität Wien. 2003 bis 2009 war sie Kulturredakteurin und Musikkritikerin im „Kurier“, 2010 wechselte sie zur „Wiener Zeitung“ und baute dort als Ressortleiterin das neu gegründete Feuilleton auf. 2019 wurde sie zur stellvertretenden Chefredakteurin der „Wiener Zeitung“ bestellt, von Jänner 2023 bis zur Einstellung der Printausgabe war sie mit den Aufgaben der Chefredakteurin der „Wiener Zeitung“ betraut.

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