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VIENNA HUMANITIES FESTIVAL

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DER FLUCH DER VERNETZUNG

EVA MENASSE IM GESPRÄCH MIT ARMIN THURNHER
SONNTAG, 29.09.2024 / 15h30

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, AULA

Soziale Medien gibt es mittlerweile lang genug, um ihre negativen Auswirkungen klar analysieren zu können: der Drang, jede politische Entwicklung kommentieren zu wollen, ohne sich über die Hintergründe zu informieren; die Leichtfertigkeit, mit der andere zum Schweigen gebracht werden, statt mit ihnen zu diskutieren; die unterschwellige Aggressivität. Diese Verhaltensweisen beschränken sich jedoch nicht mehr allein auf die digitale Welt. Die österreichische Essayistin und Romanautorin EVA MENASSE widmet sich in ihren jüngsten Beiträgen diesem neuen „Kommunikationsstil“ und seinem Einfluss auf jeden Einzelnen, wie auch auf die Gesellschaft und die Politik. Im Gespräch mit FALTER-Herausgeber ARMIN THURNHER erläutert sie, warum wir uns Sorge machen und unsere eigene Verantwortung wahrnehmen müssen.

 

EVA MENASSE ist österreichische Schriftstellerin und Essayistin und derzeit Sprecherin des PEN Berlin. Zu ihren Werken zählen Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving (Siedler Verlag, 2000), Vienna (Kiepenheuer & Witsch, 2005), Quasikristalle (Kiepenheuer & Witsch, 2013), Dunkelblum (Kiepenheuer & Witsch, 2021) und Alles und nichts sagen. Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne (Kiepenheuer & Witsch, 2023). Für ihre Werke erhielt Eva Menasse zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Böll-Preis (2013), den Österreichischen Buchpreis (2017) und den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch (2021).

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© Katharina Gossow

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