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VIENNA HUMANITIES FESTIVAL

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KANN KI KUNST HERVORBRINGEN?

CATRIN MISSELHORN IM GESPRÄCH MIT LUDGER HAGEDORN
SAMSTAG / SATURDAY, 27.09.2025 / 14h00

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, SITZUNGSSAAL

Apps können heute mit einem Klick Gemälde verschiedener Stile und Kunstrichtungen erstellen; KI komponiert Sinfonien und Lieder; Chatbots schreiben Gedichte. Aber kann KI wirklich Kunst hervorbringen? Und was ist der unverzichtbare „menschliche Faktor“ beim Kunstschaffen, wenn es einen solchen überhaupt gibt? Vor dem Hintergrund der neuen technologischen Möglichkeiten müssen zentrale ästhetische Konzepte neu bewertet werden, insbesondere gilt das für die Autorschaft. Im Gespräch mit IWM Permanent Fellow LUDGER HAGEDORN erklärt die deutsche Philosophin CATRIN MISSELHORN, welche Auswirkungen der Einsatz von KI auf die Kunstpraxis haben wird. 

CATRIN MISSELHORN ist Professorin für Philosophie an der Universität Göttingen. 2024 wurde sie zum ordentlichen Mitglied der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen gewählt. In ihrer Forschung befasst sie sich mit philosophischen Problemen der KI sowie der Roboter- und Maschinenethik. Zuletzt erschienen Künstliche Intelligenz und Empathie. Vom Leben mit Emotionserkennung, Sexrobotern & Co (Reclam, 2021) sowie Künstliche Intelligenz – das Ende der Kunst? (Reclam, 2023). Beide Bücher wurden 2024 neu aufgelegt.

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© Stephanie Trenz

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