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VIENNA HUMANITIES FESTIVAL

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CANCEL THIS! WOKE, ANTI-WOKE UND DER KAMPF UM MEINUNGSFREIHEIT

YASCHA MOUNK IM GESPRÄCH MIT TESSA SZYSZKOWITZ
SONNTAG / SUNDAY, 28.09.2025 / 17h00

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE WIEN, AULA

Im letzten Jahrzehnt ist der Westen zum Schauplatz eines eigentümlichen ideologischen Kampfes geworden. Auf der einen Seite stehen progressive Bewegungen, die gesellschaftliche Grenzen in Richtung Rassen-, Geschlechter- und Klimagerechtigkeit verschieben wollen und bestrebt sind, Stimmen, die eine gegenläufige Meinung vertreten, zum Schweigen zu bringen. Auf der anderen Seite hat sich eine rechte Gegenoffensive formiert, etwa in Form der derzeitigen US-Regierung, die fest entschlossen ist, jede Spur von Wokeness aus dem Land zu tilgen. Für den deutsch-amerikanischen Politikwissenschaftler YASCHA MOUNK ist die Meinungsfreiheit das größte Opfer dieses Konflikts. Er warnt vor den weitreichenden Folgen, die der schleichende Verlust freier Meinungsäußerung für Europa und den Westen als Ganzes haben könnte. Im Gespräch mit der FALTER-Journalistin TESSA SZYSZKOWITZ.

YASCHA MOUNK ist deutsch-amerikanischer Politikwissenschaftler und Autor. Er lehrt als außerordentlicher Professor an der School of Advanced International Studies der Johns Hopkins University in Washington, D.C., und ist der Gründer von Persuasion, einem Online-Magazin, das sich der Verteidigung der Werte freier Gesellschaften verschrieben hat. Mounk ist Autor mehrerer von der Kritik gefeierter Bücher. Zuletzt erschien Im Zeitalter der Identität: Der Aufstieg einer gefährlichen Idee (Klett-Cotta, 2024). Zudem schreibt er regelmäßig für die New York Times, das Wall Street Journal, Foreign Affairs, Slate und DIE ZEIT

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© Beowulf Sheehan

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